VERSCHOBEN AUF 2023 | Maria Hofstätter liest Geschichten der Armut

Maria Hofstätter liest im Department of Disruptive Disciplines aus der Arbeit von Marie Jahoda, die Menschen in prekären Lebensumständen porträtierte. Mit gesungener Sozialkritik schlägt der Wiener Liedermacher Thomas Andreas Beck die Brücke in die Jetzt-Zeit. 

>>> Die für 17. Oktober 2022 geplante Veranstaltung muss aufgrund von Corona auf 2023 verlegt werden. <<<

In Österreich sind mehr Kinder & Jugendliche von Armut betroffen, als Linz Einwohner*innen hat. Daher gestaltet die Volkshilfe Linz und das Departments of Disruptive Disciplines einen künstlerischen Abend.

Die österreichische Sozialforscherin und -psychologin Marie Jahoda führte bereits 1932 zahlreiche lebensgeschichtliche Interviews mit Frauen und Männern der „arbeitenden Klassen“, die um 1850 geboren wurden. Themen wie Arbeit und Geschlechterbeziehungen, Mobilität, prekäre Lebensverhältnisse und die Frage nach einem „gelungenen“ Leben werden in der neuen Marie-Jahoda-Edition offen angesprochen, wie kaum je zuvor.

Mit gesungener Sozialkritik schlägt der Wiener Liedermacher Thomas Andreas Beck die Brücke in die Jetzt-Zeit. Die Klänge sind dunkel, der Beat treibt. Während die Beine schon tanzen wollen, möchte der Kopf den Text verstehen, in die Poesie eintauchen.

Im anschließenden Podium besteht die Möglichkeit mit den Herausgebern, Sozialarbeiterinnen und Expert*innen zu diskutieren und Fragen zu stellen.
Bei 350.000 österreichischen Kindern und Jugendlichen (rund 33.000 davon in Oberösterreich), die aktuell in Armut leben müssen, ist es höchste Zeit zu handeln.

Der Abend ist ein Beitrag zur Forderung Kinderarmut abschaffen – alle Spenden fließen in die Bekämpfung von Kinderarmut.

In Zusammenarbeit von: